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Digitale Transformation in der Immobilienwirtschaft

In den Medien wird aktuell viel über Industrie 4.0, digitale Transformation,  Cloud Software,  BigData und viele andere Aspekte im Zusammenhang mit dem Internet geschrieben. Neben den vielen "Hype" Themen, an denen die Marketing Abteilungen mehr Interesse haben, als die späteren Nutzer, gibt es auch einiges was konkreten Nutzen bringen kann.

Der Umgang mit Mietern und Eigentümern in der WEG Verwaltung wird immer digitaler. Dies bieten ein Menge Chancen, bedarf einer einer guten Vorbereitung. Es geht nicht nur um ein bischen "Mehr Internet" sondern um die Umgestaltung der Abläufe und Arbeitsprozesse. Auch die Einbindung der Hausmeister und externen Dienstleister in solche Service System ist wichtig.

= Information
Webseiten waren früher einfache "hier sind wir" Darstellungen. Jetzt finden sich qualifizierte Infos zur Firma, Stellenangeboten, Neuerungen usw.
Wichtig ist inzwischen die Nutzung über #mobile Geräte. Nicht erst seit dem Google die Webseiten, welche auf Smartphones und Tablets nur schlecht nutzbar sind, in der Suche ganz weit nach hinten schiebt, ist dies eine wichtiger Faktor. Statistiken von "statista" und "adr-zdf" zeigen, das nahezu 50% der Nutzung über mobile Geräte erfolgt. Die Methode webseiten "Responsive" zu gestalten wird damit zum wichtigen Faktor. Dabei wird das Layout an die Größe des jeweiligen Bildschirms angepasst.

Neuigkeiten die bisher nur am Schwarzen Brett im Haus hingen, oder per Handzettel verteilt wurden, werden zunehmend auch per E-Mail verteilt. Doch gerade E-Mail gilt bei der Generation unter 20 schon als "etwas für alte Leute". Diese Gruppe holt sich Ihre Infos über Chat Programme wie  WhatsApp, findet sie im  Facebook Newsfeed, oder abonniert sie bei  Twitter.
In den täglichen TV Nachrichten wird uns erklärt das Neuigkeiten immer zuerst bei Twitter "gepostet" werden. Und sich die verschiedensten freundlichen oder unfreundlichen Gruppen über Facebook organisieren.  Große Nachrichtenmagazine publizieren ihre Informationen zusätzlich auch hier, damit sie von der Generation Smartphone überhaupt noch war genommen werden.

Auch der Verkauf oder die Vermietung von Immobilien läuft nahezu vollständig über Online Portale ab. Der  OpenImmo Standard erlaubt es den Anbietern ihre Angebote ganz einfach auf unterschiedlichen Portalen zu präsentieren. Vermietungsprozesse lassen sich nahezu vollständig über diese System abwickeln


= Kommunikation und Kooperation
Social Media ist in aller Munde. Nutzung für Kontakt, Anregungen, Mitteilungen.
Online Flohmarkt bzw. Suche/Biete Funktion für Hilfen beim Einkauf, Hausaufgaben, Babysitten, Foodsharing, kleinen Handwerkliche Dingen wie Neon Röhre wechseln u.a.
Muss kontrolliert werden. Hilft die Zufriedenheit zu erhöhen.
Ausserdem sollten sie agieren, bevor sie - oft zuspät- auf die Kommentare und Bewertungen ihrer Bewohner reagieren müssen. Immer mehr Meinungsbildung findet in den Sozialen Medien statt. Denken sie nur die Bewertung von Restaurants, Hotels oder gar Ärtzten. Nutzen Sie dies Möglichkeiten pro Aktiv und positiv für sich. Dies muss jedoch erlernt werden, sonst finden sich zu viele Fallstricke.

= Transaktion
einige Hausverwaltungen nutzen Online Formulare auf den Webseiten für die Meldung von Schäden. Die weitere Verarbeitung geschieht dann zumeist außerhalb des Systems per Mail oder Telefon.
Mit einer passenden Online Software  ( Cloud Lösung)  ist der gesamte Prozess von der Meldung, über die Bearbeitung bis zur Terminplanung mit den Handwerkern/Hausmeister digital in einem System abbildbar.
Das spart Zeit und Kosten und erhöht gleichzeitig die Zufriedenheit der Bewohner.
In Kombination mit einer eigenen oder angepassten Smartphone App lassen sich die einzelnen Schritte noch bequemer abwickeln. Vermietungsvorgänge lassen sich mit geeigneter Software in weiten Strecken digital und -teil- automatisch lösen. 

Die neuen Entwicklungen in Sachen "Smart Home" werden auch für die Haus/Wohnungsverwaltung interessant. So können geeignete Sensoren über ungewöhnliche Stromverbrauch, zu hohe Luftfeuchte oder Temperaturen, nicht optimal laufende Heizungs Systems oder Wasserlecks informieren. Hier ist sicher noch einige Arbeit in Sachen Standardisierung zu leisten, aber in den kommenden 5 Jahren wird sich dieser Bereich enorm entwickeln. 
Insbesondere bei  der Unterstützung älterer Bewohner können diese Lösungen hilfreich sein. Von der oben erwähnten NAchbarschaftshilfe über Sensoren die melden ob eine Jalousie länger nicht geöffnet oder geschlossen wurde, über vernetzte Brandmelder bis zu Bewegungssensoren reicht die Palette der Unterstützung.

 

Hier finden Sie unser Whitepaper "Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft. 5 Schritte zum Erfolg"  (PDF 10 Seiten)